Swingmaschine

Swingmaschine PRO

Sorry, ich habe den Support für die Swingmaschine Pro inzwischen eingestellt. Ich betreibe ab sofort nur noch die Swingmaschine Ultra und Alpin.

Aber hier erfährst du noch im Detail, was die Swingmaschine Pro leistete und wie sie aufgebaut ist. Vieles ist dann in der neuen Ultra wiederzufinden.

SWINGMASCHINE PRO

Das Midi-Akkordeon ist ein mächtiges Mini-Orchester. Durch die getrennte Bass-, Akkord- und Diskantsektion ergeben sich viele Möglichkeiten, um wirklich gute Musik zu machen. Mit dem Balgzug und zusätzlicher Anschlagdynamik (Velocity) hast du sehr akkurate Midi-Controller, mit denen du dynamische, authentische und schwungvolle Musik erzeugen kannst. Mit meiner Swingmaschine Pro (SWMPRO) hast du die richtige Software, um es richtig krachen zu lassen. Kein konventionelles Keyboard kann da mithalten. Und mit der neuen Pro-Version hast du zusätzlich folgende Möglichkeiten:

Mit meinem neuartigen Vocal Harmony Processor kannst du mehrstimmigen Gesang erzeugen. Ohne Hardware! Der neue „Vocalist“ basiert rein auf Software und ist fest in die SWMPRO eingebunden. Durch verschiedene modale Skalen kannst du sogar festlegen, wie sich die Harmonien im mehrstimmigem Gesang zusammensetzen. Das ist bisher einzigartig.

Ein spezieller Arpeggiator ermöglicht nun auch komplexe Begleitmuster für einen Teil der Instrumente.

Das neue Smart Metronom unterstützt dich beim Tempo- und Takthalten und hält dir den Rücken frei für das Spielen und Artikulieren. Außerdem sind jetzt Synkopen, Fills und Breaks möglich, ohne dass der Groove abreißt.

Der Sound-Schwerpunkt liegt bei der Reproduktion von echten akustischen Instrumenten und deren dynamisches Verhalten. Jedes Instrument hat von mir seinen eigenen Sampler samt Modelling-Algorithmen programmiert bekommen, der das Originalinstrument so gut es geht wiedergibt. Alle Samples werden optimiert vorgeladen. Somit kannst du blitzschnell zwischen deinen gespeicherten Songs umschalten. Du wirst sehen, es ist eine völlig neue Art Midi-Akkordeon zu spielen.

Übersicht der Swingmaschine Pro:

Benutzeroberfläche:

Das komplette Programm ist auf nur einer Bildschirmseite untergebracht. Alle Funktionen lassen sich direkt ohne verschachtelte Untermenüs abrufen. Das spart Zeit und du hast zu jederzeit den Gessamtüberlick.

1) Status des Fussschalters bzw. aktiviertes Register mit LOCK-Schalter

2) Midi-Monitor: Velocity Diskant (T), Balgzug (Akkordeon-Piktogramm), Velocity und gespielte Bassnote (B) , Velocity Akkord (C), zuletzt gespielter Akkord (Key), Prozessorauslastung (CPU)

3) Smart Metronom: Tempo in beats per minute (bpm), Feld zum Setzen eines bmp-Grundwertes (set), Metronom aktiv/nicht aktiv (on/off), Button zum scharf schalten des Metronoms (arm/armed), Taktposition (1234)

4) Transponierung in Halbtonschritten (Base), Swingfaktor des aktuellen Songs (SWING)

5) Einstellung der Velocity-Kurven und Balg-Kurve

6) aktueller Midi- und Asio-Treiber

7) Exit-Schalter zum Beenden des Programms

8) Bereich für die Verwaltung der Songs

9) Master-Schiene für die Einstellung der Gesamtlautstärke, Gesamt-Klang und Gesamt-Reverb

10) QuickRecord – Bereich für die schnelle Aufnahme und Abspielen des Master-Signals

11) Miniaturanzeige des Spickzettels

12) Instrumentenbereich

Mit den Tasten [+] und [-] kannst du in die Benutzeroberfläche hinein und heraus zoomen.

Du kannst zu jedem Song einen Spickzettel anlegen. Mit der Taste [w] kannst du den Spickzettel ein- und wieder ausblenden.

Songs, Register und Master-Schiene:

Du hast die Möglichkeit beliebig viele Songs anzulegen, zu importieren, zu löschen und zu sortieren.

Jeder Song kann bis zu 4 Register aufnehmen. Ein Register beinhaltet den On/Off-Zustand der Instrumente und die instrumentenspezifischen Einstellungen (wie z.B. Oktave oder Spielverhalten). Auf Song-Ebene werden die Lautstärke, Hall-Anteil, EQ-Einstellungen und das Panorama der Instrumente gespeichert und gelten für alle Register des Songs.

Des Weiteren kann pro Song die Transponierung (Base) in Halbtonschritten eingestellt werden.

Darunter stellst du den Swingfaktor pro Song ein (Swing).
0 = kein Swing (Achtel nicht punktiert)
1 = etwas Swing (Achtel leicht punktiert,für Bluegrass und Country gut geeignet)
2 = viel Swing (Achtel stark punktiert, für Jazz, Dixie, Gipsy etc. gut geeignet)

Hier stellst du die Gesamtlautstärke ein (Master Vol).

Zum Anpassen an die Raumverhältnisse steht ein dreibandiger grafischer Equalizer zur Verfügung. Ein Band für die Bässe, eines für die Mitten und eines für die Höhen. Es können 5 Presets gespeichert werden.

Hier stellst du den Raumhall (Reverb) ein.

Die instrumente

Die Sektionen beschreiben, auf welche Midi-Eingaben das Instrument reagiert.
Bass: Instrument reagiert auf Bass-Knöpfe
Akkord: Instrument reagiert auf Akkord-Knöpfe
Diskant: Instrument reagiert auf Diskant-Tasten (-Knöpfe)
Arpeggiator: Instrument reagiert auf Arpeggiator-Figuren
Metronom: Instrument wird vom Smart Metronom unterstützt

Sektionen: Bass, Akkord, Diskant, Arpeggiator

Der Bass reagiert auf Balgzug. Ab einem gewissen Balgzug setzt bei Standard-Tonarten (Bb, F, C, G, D) ein Oktavsprung ein, sofern es harmonisch Sinn macht.

Als Spielhilfe hab ich eine Funktion eingebaut, die bei einem gespielten Moll-Akkord den Terzbass um einen Halbton nach unten anpasst, damit die Harmonik wieder stimmt. Daher kann man sich auf die anderen Instrumente besser konzentrieren und muss nicht mit dem kleinen Finger große Sprünge machen.

Es stehen ein Kontrabass [Upright], ein elektrischer Fender Jazz Bass [Electric] , ein verzerrter Rockbass [Drive], ein Synth-Bass [Synth] und ein gestrichener Kontrabass [Bowed] zur Auswahl.

[Basic] Normales Verhalten. So wie gespielt.
[Prog] Progressiv. Bei offenem Balg werden kurze rhythmische Muster dazugetriggert.
[Solo] Der Bass wird auf den Diskant gelegt.
[Solo+] Diskant und Bass gleichzeitig
[Prog+] Progressiv und zusätzlicher Bass-Anschlag bei Akkordknöpfen
[Basic+] Normales Verhalten und zusätzlicher Bass-Anschlag bei Akkordknöpfen
[off] Bass reagiert nur auf Akkord-Knöpfe (bei reinen Arpeggiator-Figuren)

Sektionen: Akkord, Bass, Metronom

Die Martin ist eine Dreadnought Akustik-Gitarre. Sie reagiert auf Balgzug. Ab einem gewissen Balgzug setzt zu den normalen Downstrums zusätzlich noch ein Upstrum ein (außer im Pick-Modus).

[Basic] Standard-Akkorde
[Penta] Pentatonik (Power Chords)
[Prog1] Progressive Akkorde 1
[Prog2] Progressive Akkorde 2
[Pick] Finger Picking. Je größer der Balgzug, desto lauter, schärfer und länger der Ton.

[X 16th] Zusätzliche Sechzehntel-Down-/Upstrums
[X Fox] Spielweise im Foxtrott-Modus (alternative Rhythmik)

Sektionen: Akkord, Bass, Metronom

Eine 12-Saitige Westerngitarre. Sie verhält sich gleich wie die Martin.

Sektion: Akkord, Bass

Eine Rhythmusgitarre mit jazzigem Gipsy-Sound. Sie reagiert auf Balgzug schon etwas früher als die anderen Rhythmusgitarren (zusätzliche Upstrums + Akkordvariation). Somit erreichst du Diversität beim synchronem Spiel mit den anderen Rhythmusgitarren.

[Basic] Jazz-Akkorde eher Gipsy-Swing-orientiert (Minor6, Major7/5+)
[Prog] Jazz-Akkorde eher Dorian-orientiert (relaxter Jazz Minor7, Major7, Major6)

Sektion: Akkord, Bass, Metronom

Einfaches Rhythmus-Instrument mit dem typischen Mandolinen-Strumming-Sound. Sie reagiert auf Balgzug. Ab einem gewissen Balgzug setzt zu den normalen Downstrums zusätzlich noch ein Upstrum ein.

[Mandoline] Standard-American Mandolin
[Mandola] etwas größere Mandoline mit tieferem und vollerem Sound

Sektion: Akkord, Bass

5-String Banjo mit speziellem Bluegrass-Picking Algorithmus. Reagiert auf Balgzug. Je mehr Balg, desto lauter und schärfer der Ton.

[Basic] Standard-Picking für alle Tonarten und Akkorde geeignet
[D-Penta] speziell für D-Dur/Moll mit Pentatonik
[A-Major] speziell für A-Dur mit Pentatonik
[Strum] Strumming speziell für Dixie geeignet

Sektion: Diskant

Sologeige mit harschem Anstrich und folkigem Sound. Reagiert auf Balgzug und Velocity. Je mehr Balg, desto lauter und schärfer der Ton. Bei hoher Velocity erfolgt ein Bend-Up von minus 2 auf den Zielton.

[poly] mehrstimmig
[up] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den obersten Ton spielen
down] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den untersten Ton spielen

Sektion: Diskant

 

Das Cello verhält sich gleich wie die Fiddle.

[-12 / 0 / 12] ZusätzlichOktaveinstellung

Sektion: Diskant

Sologitarren (Gipsy Akustikgitarre, Konzertgitarre, Resonatorgitarre, Solo-Mandoline, Martin Westerngitarre, 12-String Gitarre und Schweizer Hackbrett). Reagiert auf Balgzug und Velocity. Je mehr Balg, desto schärfer der Ton. Je mehr Velocity, desto länger der Ton. Bei hoher Velocity erfolgt ein Bend-Up von minus 2 auf den Zielton.

[-12 / 0 / 12] Oktaveinstellung

Sektion: Akkord, Bass, Diskant

Swing-unterstützende Percussions zum „anfetten“ deiner Grooves. Reagieren auf Balg. Je mehr Balg, desto lauter und schärfer der Ton.

Sie können auch in Reihe geschaltet werden.

[Kick] Bass-Trommel auf dem Bassknopf
[Tambourin] Tamburin auf dem Akkordknopf
[Mandoslap] abgedämpfter Downstrum einer Mandoline auf dem Akkordknopf
[GitSlap] abgedämpfter Downstrum einer Westerngitarre auf dem Akkordknopf
[Snare] Marsch-Trommel auf dem Akkordknopf
[FingerDrums] Es kann auf dem Diskant mit Timbals mitgetrommelt werden

Sektion: Bass, Diskant

Das Bariton reagiert auf Balgzug. Je mehr Balg desto lauter und schärfer der Ton. Ab einem gewissen Balgzug setzt bei Standard-Tonarten (Bb, F, C, G, D) ein Oktavsprung ein, sofern es musikalisch Sinn macht. Das sorgt für Diversität und Lebendigkeit.

Mit dem [L / R] -Schalter kannst du das Bariton für Solos auf den Diskant legen [R] und mit [L] wieder zurück auf die linke Seite.

Sektion: Akkord, Bass

Die Leo (Oberkrainergitarre) reagiert auf Bass, Akkord und Balgzug. Bei jedem Akkordwechsel muss auch ein Akkordknopf gedrückt sein. Dies gilt generell bei allen Instrumenten, die Akkorde wiedergeben. Der Akkord bleibt bis zum nächsten Akkordwechsel zwischengespeichert und so wird auch bei den Bassknöpfen der aktuelle Akkord (Gitarrenschlag) wiedergegeben. Ab einem gewissen Balgzug setzt ein Doppelschlag ein und sorgt so für viel Swing.

[Micro] mikrofoniert
[Electric] Transistor-verstärkt
[Nylon] Bayrische Konzertgitarre mit markantem Bass

Sektion: Akkord, Bass

Das Polkordeon sorgt für den Oberkrainer-typischen Swing mit seinen punktierten Akkord-8teln (Scheddern). Es reagiert auf Bass, Bass-Velocity, Akkord und Balgzug. Bei jedem Akkordwechsel muss auch wieder ein Akkordknopf mitgetriggert werden, damit die SwingmaschinePro weiß, dass ein Wechsel vorliegt. Diese Spielweise ist am Anfang etwas ungewohnt, man gewöhnt sich aber schnell daran.

Der Akkord bleibt bis zum nächsten Akkordwechsel zwischengespeichert und so wird bei den Bassknöpfen der aktuelle Akkord (2 kurze 8tel) und beim Akkordknopf (1 langes 4tel bei der Polka bzw. 2 kurze 8tel beim Walzer) wiedergegeben. Bei maximalem Balgzug setzt die Stopfunktion ein, sofern Bass- und Akkordknopf gleichzeitig gedrückt sind. Das ist wichtig für den Schlusston ohne Nachschlag.

Bei höheren Bass-Veloctiy-Werten setzt eine Akkordvariation ein.

Sektion: Diskant

Die Trompete reagiert auf Balgzug und Velocity. Je mehr Balg, desto lauter und schärfer der Ton. Je mehr Velocity desto kürzer und schärfer der Anblaston.

[single] einfache Trompete
[double] gedoppelte Trompete (Jams Last Sound)
[up] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den obersten Ton spielen
[down] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den untersten Ton spielen
[X] Bend: Bei hoher Velocity erfolgt ein Bend-Up von minus 2 auf den Zielton.
[-12 / 0] Oktaveinstellung

Generell gilt bei Duett-Funktion wie z.B. oben Trompete, unten Klarinette:
Exakt spielen! Mehrstimmige Passagen exakt gleichzeitig anspielen und exakt gleichzeitig loslassen. Sonst kann es sein, dass die Instrumente an nicht gewollte Töne „rutschen“ und eine Art „Quietsch-Effekt“ erzeugen.

Sektion: Diskant, Akkord, Bass

Die Ansprache der Klarinette verhält sich ähnlich wie die der Trompete. Sie hat jedoch noch zusätzlich eine höhere Oktave.

[Basic] normales Spielverhalten
[Dixie] Wird 2- oder mehrstimmig gespielt, dann normales Spielverhalten.

Ab dem einstimmigen Spiel bzw. Loslassen sämtlicher Diskanttasten setzt eine zufällig generierte Dixie-Begleitung ein (in Abhängigkeit vom gespielten Akkordknopf).

[-12 / 0 / 12] Oktaveinstellung

Sektion: Diskant, Akkord, Bass

Das Akkordeon reagiert auf Balgzug.

Es stehen 6 Soundvarianten (Hohner) für den Diskant zur Verfügung:

Zusätzlich gibt es ein Schwyzer-Örgeli und Variationen einer Zupan.

[R / R+L / L] Nur Diskant / Diskant+Bass+Akkord / nur Bass+Akkord
[-12 / 0] Oktaveinstellung

Sektion: Diskant, Akkord, Bass

Die Ansprache der Egerhorns verhält sich ähnlich wie die der Trompete. Auf der Diskantseite erklingen French Horns

[poly] polyphone Spielweise
[up] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den obersten Ton spielen
[down] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den untersten Ton spielen

Auf der linken Seite haben wir als Bass oktavierte Tubas und auf den Akkordknöpfen French Horns mit Akkorden.

[R / R+L / L] Nur Diskant / Diskant+Bass+Akkord / nur Bass+Akkord
[-12 / 0 / 12] Oktaveinstellung

Sektion: Diskant

Die Ansprache der Saxofone verhält sich ähnlich wie die der Trompete.
[Tenor] Tenor-Saxofon
[Soprano] Sopran-Saxofon (1 Oktave höher)
[up] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den obersten Ton spielen
[down] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den untersten Ton spielen
[mid] bei 3-stimmigen Spiel den mittleren Ton spielen
[poly] polyphon spielen

[X] Growl: Bei starkem Balgzug setzt ein Growl-Effekt ein (Max Greger-typisch)

So können realistische 3-stimmige Bläsersätze erstellt werden wie z.B.
trumpet [up], trombone [down], Sax [mid]

Sektion: Diskant

Die Ansprache der Posaune verhält sich ähnlich wie die der Trompete.

[up] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den obersten Ton spielen
[down] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den untersten Ton spielen
[mid] bei 3-stimmigen Spiel den mittleren Ton spielen

Sektion: Diskant

Die Ansprache der Flöten verhält sich ähnlich wie die der Trompete.

[Silver] Querflöte
[Tin] Irische Tin Whistle
[Pan] Panflöte

[poly] mehrstimmig
[up] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den obersten Ton spielen
[down] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den untersten Ton spielen

[-12 / 0 / 12] Oktaveinstellung

Sektion: Diskant

Die Ansprache der Bagpipes verhält sich ähnlich wie die der Trompete.

[GHP] Great Highland Pipes (Schottische Dudelsäcke)
[UIL] Uilleann Pipes (irischer Dudelsack)

[last] Priorität zuletzt gespielter Ton
[up] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den obersten Ton spielen
[down] bei 2- oder mehrstimmigem Spiel nur den untersten Ton spielen

[-12 / 0 / 12] Oktaveinstellung

Sektion: Bass, Akkord, Arpeggiator, Metronom

Je mehr Velocity desto mehr Punch auf die Trommeln.

Die Kick wird per Bassknopf getriggert. Abhängig von deinem Tempo werden noch zufällig 8tel bzw. 16tel Kick-Noten rhythmisch dazugetriggert.

Die Snare wird per Akkordknopf getriggert.

Die Hihat wird per Bassknopf und per Akkordknopf getriggert. Abhängig von deinem Tempo werden noch zufällig 8tel bzw. 16tel Hihat-Noten rhythmisch dazugetriggert.

[Rock] Standard Rock-Drums
[Electro1] Elektro-Drums
[Velvet] knackige Pop-Drums
[Reggae] obige Rock-Drums aber Kick und Snare vertauscht. Das unterstützt die typische Reggae-Spielweise.
[Jazz] Jazz-Schlagzeug mit Besen
[March] Dezente Drums für Marschmusik
[Pop] Pop-Schlagzeug
[T808] Drums für elektronische Musik
[Unplug] Percussions für rein akkustische Besetzungen
[Salsa] Drumkit für Salsa

Sektion: Bass, Akkord, Arpeggiator, Metronom

Je mehr Velocity desto mehr Punch auf die Trommeln.

Die Kick wird per Bassknopf getriggert. Abhängig von deinem Tempo werden noch zufällig 8tel bzw. 16tel Kick-Noten rhythmisch dazugetriggert.

Die Snare wird per Akkordknopf getriggert.

Die Hihat wird per Bassknopf und per Akkordknopf getriggert. Abhängig von deinem Tempo werden noch zufällig 8tel bzw. 16tel Hihat-Noten rhythmisch dazugetriggert.

[Rock] Standard Rock-Drums
[Electro1] Elektro-Drums
[Velvet] knackige Pop-Drums
[Reggae] obige Rock-Drums aber Kick und Snare vertauscht. Das unterstützt die typische Reggae-Spielweise.
[Jazz] Jazz-Schlagzeug mit Besen
[March] Dezente Drums für Marschmusik
[Pop] Pop-Schlagzeug
[T808] Drums für elektronische Musik
[Unplug] Percussions für rein akkustische Besetzungen
[Salsa] Drumkit für Salsa

[None] keine Snare
[Rim] Rimshot der Snare
[Snare1] Standard-Snare
[Snare2] „gerimte“ Snare

[None] keine zusätzliche Percussion
[Ride] Ride-Becken läuft zusätzlich rhythmisch mit
[Cow] Cowbell läuft zusätzlich rhythmisch mit
[Tamb] Tambourin läuft zusätzlich rhythmisch mit

[HH8th] Hihat Achtel
[HH16] Hihat Sechzehntel
[HH4th] Hihat Viertel

[Arp-Slot] Zusätzliche Arpeggiator-Figur

Bei gleichzeitigem Drücken eines Bassknopfes und eines Akkordknopfes und gleichzeitigem maximal-offenen Balg (Stopfunktion wie beim Polkordeon) werden Crashbecken (Zufällige Auswahl 2 unterschiedlicher Crashbecken) dazugetriggert.

Beim laufendem Smart Metronom können so Synkopen erzeugt werden, wobei das Hihat und Kick weiterläuft, damit der Groove nicht abreißt.

Sektion: Bass, Akkord

Je mehr Velocity desto mehr Punch auf die Trommeln.

Die Latin Percussions verhalten sich ähnlich wie die Drums.

[Conga] Nur Congas
[+Guiro] Congas + Guiro
[+Cabassa] Congas + Cabassa

Sektion: Bass, Akkord, Metronom

Die Elektro-Rhythmusgitarre verhält sich ähnlich wie die Martin Westerngitarre.

[Basic] Standard-Akkorde
[Penta] Pentatonik (Power Chords)
[Palm] Palm-muted Power Chords
[Prog] Progressive Akkorde
[Pick] Finger Picking

[X 16th] Zusätzliche Sechzehntel-Down-/Upstrums

[Clean1, Clean2…] Verstärker- und Effektprogramme. Einfach testen.

Sektion: Diskant

Die Elektro-Sologitarre verhält sich ähnlich wie die Fiddle. Bei hoher Velocity erfolgt ein Bend-Up von minus 2 auf den Zielton.

[LesPaul_Uni] Les Paul unisono
[LesPaul_5th] Les Paul unisono + 5th (für das einstimmige Spielen von Power Chords)[Strat1_Uni] Stratocaster1 unisono
[Strat1_5th] Stratocaster1 unisono + 5th
[Strat2_Uni] Stratocaster2 unisono
[Strat2_5th] Stratocaster2 unisono + 5th
[Tele] Telecaster unisono

[-12 / 0 / 12] Oktaveinstellung

[Clean1, Clean2…] Verstärker- und Effektprogramme. Einfach testen.

Sektion: Akkord, Arpeggiator, Metronom

Spezielle Gitarre nur für Arpeggiator-Figuren

[LesPaul_Uni] Les Paul unisono
[Strat1_Uni] Stratocaster1 unisono
[Strat2_Uni] Stratocaster2 unisono
[Tele] Telecaster unisono
[Martin] Dreadnought Westerngitarre
[PalmPick] Palm-gemutete E-Gitarre

[Clean1, Clean2…] Verstärker- und Effektprogramme. Einfach testen.

[Arp-Slot] Arpeggiator-Figur

Sektion: Diskant, Akkord, Arpeggiator, Metronom

Die Pianos reagieren auf Velocity.

Es stehen 6 Soundvarianten nt zur Verfügung:

[Grand] Orchesterflügel
[Rhodes] Fender Rhodes E-Piano
[Wurli] Wurlizer E-Piano
[DX7] Piano des Yahamaha DX7-Synths
[Clavinet] Hohner D6 Clavinet
[Synth] Polymoog Synth-Piano

[R / R+L / L] Nur Diskant / Diskant+Bass+Akkord / nur Bass+Akkord
[-12 / 0 / 12] Oktaveinstellung Diskant
Lefthand [-12 / 0 / 12] Oktaveinstellung Arpeggiator-Figur
[X] Live Bass & Chord: Zusätzlich Bass und Akkord wie gespielt
[Arp-Slot] zusätzliche Arpeggiator-Figur

Sektion: Diskant, Akkord, Arpeggiator, Metronom

Der Synthesizer reagiert auf Velocity und Balgzug.

Es stehen momentan 82 Soundvarianten zur Verfügung:
Diverse Strings, Pads, Organs, Plucks, Brass, Sweeps, Moving Pads. Zusätzlich Behelfsinstrumente wie Akkordeon, Mundharmonika und Hackbrett mit Arp-Unterstützung.

[R / R+L / L] Nur Diskant / Diskant+Bass+Akkord / nur Bass+Akkord
[-12 / 0 / 12] Oktaveinstellung

Lefthand [-12 / 0 / 12] Oktaveinstellung Arpeggiator-Figur und Akkordknöpfe

[off / 2th / 4th / 8th] Keine, Halbe-, Viertel-, oder Achtelnotenbegleitung auf der linken Seite

[Arp-Slot] zusätzliche Arpeggiator-Figur

DER VOCALIST

Der neue Vocalist ist ein Vocal Harmony Processor, der mehr kann als die bisher erhältlichen Hardware-Lösungen. Es ist auch bis jetzt der einzige, der rein auf Software basiert. Er reagiert auf euer Akkordspiel und bildet dementsprechend Chorsätze, deren Harmonik über sogenannte modale Skalen erzeugt werden. Während andere Vocal Harmony Prozessoren nur eine feste Harmonie-Skala anbieten können, kann der Vocalist für unterschiedliche Stilrichtungen auch unterschiedliche Art und Weisen anbieten, wie sich die Chor-Harmonien zusammensetzen.

midi akkordeon, swingmaschine, oberkrainermaschine, werner zeeb

1) Hier stellst du ein, wie sich die Stimmen verteilen

[Solo] Nur deine eigene Stimme
[Up] Deine eigene Stimme + ein Stimmlage darüber
[UpDn] Deine eigene Stimme + ein Stimmlage darunter + eine darüber
[UpUp] Deine eigene Stimme + ein Stimmlage darüber + eine noch höhere darüber
[Dn] Deine eigene Stimme + eine Stimmlage darunter

2) Hier wird deine Stimme um eine Oktave gedoppelt

3) Hier wird deine eigene Stimme in der Tonhöhe korrigiert [Solo Scale]


Ein spezieller Algorithmus biegt deine Stimme gerade, falls du mal den Ton nicht exakt triffst. Es wird nicht bolzengerade korrigiert, sondern eher sanft und etwas zeitverzögert damit es nicht künstlich klingt. Das basiert ebenfalls auf modale Skalen. Die SwingmaschinePro hat eigene Skalen, die Solo Scales. Dies sind optimierte Tonleitern, die die gängigsten Harmoniestrukturen und Akkordprogressionen abdecken. [MinFlat] und [MinSharp] sind die wohl gängigsten Tonleitern, die bei den meisten Songs auch passen. [Penta] ist eine Skala, die die meisten Blues- und Rockmusiker wohl benutzen. Sie hat nur 5 Töne in der Tonleiter. Hier als Beispiel die Zusammensetzung der SwingmaschinePro-Skalen [MinFlat], [MinSharp] und [Penta]:

midi akkordeon, swingmaschine, oberkrainermaschine, werner zeeb

4) Hier stellst du ein, wie sich die Chor-Harmonien zusammensetzen [Choir Scale]
Wie bei den Solo Scales haben wir auch bei den Chorstimmen die Möglichkeit verschiedene Skalen anzuwenden. Je nach gewählter Skala werden auch Chor-Akkorde unterschiedlich gebildet. Es verhält sich wie bei den Solo Scales: Ausprobieren und wenn‘s gut klingt, dann Register und Song mit diesen Einstellungen abspeichern.

Schaut auch nochmal in mein Video, wie das klingt und eingestellt wird.
https://youtu.be/qErtl9YkkI8

5) Hier stellst du den Lautstärkeanteil der Chorstimmen und die Parameter für ein zusätzliches Delay ein.

6) Input-Level des Mikros

midi akkordeon, swingmaschine, oberkrainermaschine, werner zeeb

das smart metronom

Das Smart Metronom ist ein intelligenter Taktgeber, der dich beim Spielen entlastet. Er sorgt dafür, dass du immer im Takt bleibst, auch wenn du schwierigere Passagen spielst (wie z.B. große Akkordsprünge, komplizierte Läufe) oder du dich aufs Singen konzentrieren willst. Zudem hast du nun die Möglichkeit Synkopen, Breaks und Fills zu spielen, ohne dass der Takt abreißt. Das erweitertet die musikalischen Möglichkeiten enorm.

midi akkordeon, swingmaschine, oberkrainermaschine, werner zeeb

1) set-Feld zum Auswählen eines Grund-Tempos
2) bpm-Feld zum exakten Festlegen des Tempos
3) Metronom-Status
4) aktuelle Taktposition in Viertelnoten

Wenn im bpm-Feld eine 0 steht, dann ist das Metronom inaktiv und du bestimmst das Tempo rein durch das Spiel mit der linken Hand.

midi akkordeon, swingmaschine, oberkrainermaschine, werner zeeb

Soll dein Song vom Metronom unterstützt werden, dann wählst du im set-Feld zuerst ein Grund-Tempo in bpm für den aktuellen Song aus.

midi akkordeon, swingmaschine, oberkrainermaschine, werner zeeb

Dieser wird dann im bpm-Feld links daneben übernommen. Mit den +/- Tasten kannst du das Tempo in Einerschritten noch genauer einstellen. Der Metronom-Status wechselt auf [armed]. Das bedeutet, dass das Metronom nun scharf geschaltet ist und auf einen [stop] wartet (also Bass- und Akkordknopf gleichzeitig drücken). Dann startet das Metronom im gewählten Tempo und du kannst loslegen.

midi akkordeon, swingmaschine, oberkrainermaschine, werner zeeb

Gestoppt wird das Metronom mit irgend einem Knopf der verminderten Septim-Reihe (die benutzt sonst kaum einer), mit der [Leertaste] des Rechners oder Register 5 deines Akkordeons. Dann hast du wieder die Kontrolle über das Tempo rein durch das Spiel mit der linken Hand (um z.B. ein Outro mit langsamer werdendem Tempo zu spielen). Um das Metronom wieder scharf zu schalten, entweder die Taste [<] (links neben der [Y]-Taste oder in der Songtabelle nochmal auf den Songnamen klicken.

Mit dem [SAVE ALL]-Schalter speicherst du das Tempo mit dem aktuellen Song.

Wenn du nun einen anderen Song wählst, dann schaut das Metronom nach, ob im Song ein Tempo hinterlegt ist. Falls nicht, dann steht eine 0 im bpm-Feld und du bestimmst das Tempo rein mit der Linken Hand.

midi akkordeon, swingmaschine, oberkrainermaschine, werner zeeb

Falls ein Tempo hinterlegt ist, dann wird das Metronom sofort scharf geschaltet [armed] und du kannst mit einem [stop] den Song im hinterlegten Tempo starten.

Synkopen, Breaks und Fills:

Durch das neue Smart Metronom hast du nun die Möglichkeit Synkopen, Breaks und Fills zu spielen, ohne dass der Takt unterbrochen wird.


Synkopen bei laufendem Metro erzeugst du durch einen [stop] bei maximalem Balgzug (meist ein Achtel vor dem 1. Beat des nächsten Taktes). Alle Begleitfiguren der Instrumente werden sofort gestoppt und bei den meisten Instrumenten wird stattdessen nur ein kurzer Akkord getriggert. Die Drums erzeugen einen Kick mit Crash-Becken, während die Hihat normal im Takt weiterspielt. Durch beenden des [stop] (also loslassen von Bass- oder Akkordknopf) läuft das Metronom wieder normal weiter.

Breaks

Breaks bei laufendem Metro erzeugst du einfach mit einem gehaltenen [stop]. Alle Begleitfiguren werden so lange ausgesetzt, bis du den [stop] beendest. Die Hihat und Kick der Drums laufen jedoch normal im Takt weiter.

Fills

Die Drums sind so programmiert, dass ab einem bestimmten Balgzugwert (zwischen 105 und 127) zusätzlich rhythmische Ghostnotes für die Snare erzeugt werden. So kannst du ganz elegant und spontan Drum-Fills platzieren und so für Spannung und Diversität sorgen. Spielst du ein Septakkord bei hohem Balgzugwert, kommen zusätzlich noch Toms dazu.

Der Arpeggiator:

Der Arpeggiator ist ein mächtiges Werkzeug um besonders komplexe Rhythmen und Begleitfiguren mit der linken Hand zu spielen. Alle Instrumente, die einen sogenannten Arp-Slot besitzen, können hier eine Begleitfigur aufnehmen, die dann in Abhängigkeit von Tempo und Akkord beim Spiel wiedergegeben wird.

midi akkordeon, swingmaschine, oberkrainermaschine, werner zeeb

Die Begleitfiguren sind Midi-Dateien in einem speziell von mit entwickelten Format. Bitte versucht nicht, hier eigene Midi-Dateien zu laden. Das wird kein Ergebnis liefern. 

Steht [Off] im Arp-Slot, dann ist für dieses Instrument der Arpeggiator deaktiviert. Es stehen bisher nur wenige Begleitfiguren zu Auswahl. Aber mit diesen kannst du eine Menge unterschiedlicher Grooves erzeugen. Jeder Arp-Slot arbeitet unabhängig und kann mit dem gespielten Signal gemischt werden.